Wertvolle Arbeit für interkulturellen Austausch und Integration
Bems besucht Verein „Licht im Leben e.V.“
Über 400 Familien sind Mitglieder bei „Licht im Leben“. Der Verein engagiert sich karitativ, für den interkulturellen und interreligiösen Dialog und baut dafür aktuell Räumlichkeiten an der Parkstraße mit sehr viel eigenen Engagement um. Bei seinem Besuch ließ sich der SPD-Landtagskandidat Dominik Bems von den Vereinsmitgliedern Anouar Jouini, AbdAllah Bakkal, Okba Aljasem und Abdeslam Nordine die Räume zeigen und die das Engagement des Vereins erklären.
Seit 2015 ist „Licht im Leben“ aktiv. Sie bieten Muslimminen und Muslimen mit vielen unterschiedlichen Nationalitäten einen Anlaufpunkt zur Integration, zum Feiern religiöser Feste und zum Austausch untereinander und mit ihren nicht-muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Dabei zeigt sich der Verein mit unterschiedlichen Aktionen sehr aktiv. So hat „Licht im Leben“ beispielsweise drei Impfaktionen durchgeführt oder für Opfer von Katastrophen wie dem Erdbeben in Mittelitalien im Jahr 2016 gespendet.
Mit der Sprachschule bietet der Verein Kurse zum Erlernen von Deutsch und Arabisch an. Bei Fragen der Integration geht das Engagement jedoch deutlich über das Vermitteln von Sprachkompetenzen hinaus. Auch bei Behördengängen ist der Verein immer wieder behilflich. Zudem befindet sich „Licht im Leben“ im regelmäßigen Austausch zu anderen Vereinen und zur Stadtverwaltung. Dabei engagieren sie sich auch im Netzwerk des „Interreligiösen Dialogs“ in Rheine. Dominik Bems zeigte sich begeistert von so viel Engagement. „Licht im Leben zeigt, wie Integration, Dialog und das Pflegen der eigenen Kultur ideal ineinandergreifen können“, erklärte Bems. Dabei lehne der Verein finanzielle Abhängigkeiten zum Ausland ab und finanziere sich im Wesentlichen von Mitgliedsbeiträgen und Spenden der Mitglieder. „Dieses wertvolle Engagement wollen wir auch landespolitisch weiter stützen. Daher werden wir die Unterstützung der Migrantenselbstorganisationen wie Licht im Leben fortführen und sie noch stärker in integrationspolitische Diskurse und Prozesse einbinden“, so der Landtagskandidat abschließend.