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Vermeidung von Wohnungsnotfällen ein wesentliches Ziel

07
Mai, 2022

Besuch des Landtagskandidaten Dominik Bems bei der Wohnungsnotfallhilfe der Caritas Rheine

Der Landtagskandidat Dominik Bems besuchte in dieser Woche die Wohnungsnotfallhilfe im Sozialbüro der Caritas Rheine. Caritas-Vorstand Dieter Fühner und Frank Schneider als Leiter der Existenzsichernden Hilfen informierten den SPD-Kandidaten über die Entwicklungen der Wohnungsnotfallhilfe der Caritas Rheine. Aufgrund der steigenden Anzahl von wohnungslosen Menschen in NRW hat das Land Förderprogramme für die zwanzig am stärksten von Wohnungslosigkeit betroffenen Kreise und Städte aufgelegt. Überraschend ist, dass der Kreis Steinfurt hier an 13. Stelle steht.

Sogenannte „Kümmerer“, in der Regel Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen, helfen bei der Vermittlung in bezahlbarem Wohnraum und fungieren als Ansprechperson für die Wohnungswirtschaft bei Problemen im Mietverhältnis. „Neben der Beschaffung von Wohnraum ist die Prävention von Wohnungsnotfällen, also die Bemühungen, Wohnungsverluste zum Beispiel bei Kündigungen und Räumungsklagen zu verhindern, ein wesentliches Ziel“, erläuterte Fühner. „Je früher Hilfen, beispielweise bei Problemen mit Mietzahlungen oder bei Problemen im Wohnumfeld einsetzen, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wohnungsverlust verhindert werden kann", erklärt Schneider, Leiter der Existenzsichernden Hilfen bei der Caritas Rheine.

Die hohe Aktualität und Wichtigkeit des Themas erfährt auch Dominik Bems. Über Social Media wirbt Bems im Wahlkampf mit Videos zu unterschiedlichen Themen. „Zum Thema Wohnen gibt es deutlich die meisten Reaktionen. Dabei zeigt sich, dass ganz viele - insbesondere junge Familien - sehr kurzfristig mehr Wohnraum brauchen, er aber kaum bezahlbar ist", erklärt Bems. Umso wichtiger sei neben dem Bau von frei finanzierten und geförderten Wohnungen auch die Beratung. Diese leistet die Caritas Rheine in der Wohnungsnotfallsprechstunde immer mittwochs von 9 bis 11 Uhr. „Oftmals befinden sich unsere Klienten zwar in einer Notlage und haben existentielle Probleme, jedoch sind diese mit dem Angebot der wohnbegleitenden Hilfe zur Stabilisierung und dauerhaften Sicherung der Wohnung auch wieder in den Griff zu bekommen", so Schneider.

Bems spricht sich weiter für die verstärkte Ausweisung von angespannten Wohnungsmärkten durch das Land aus. „Über die Ausweisung von angespannten Wohnungsmärkten greift ein stärkerer Mieterschutz und es gibt mehr Möglichkeiten über Maßnahmen des Baulandmobilisierungsgesetzes ungenutzte Flächen in Wohngebieten zu bebauen", so der Landtagskandidat.

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