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Anlaufstelle und Ort der Jugendkultur

07
Dez., 2021

Lahrkamp und Bems besuchen Jugendzentrum Jakobi

Mit großer Begeisterung konnten sich die Bundestagsabgeordnete Sarah Lahrkamp und der Landtagskandidat Dominik Bems in Begleitung der jugendpolitischen Sprecherin Gaby Leskow davon überzeugen, was das Haus der offenen Tür des Jugendzentrums Jakobi für die Jugendarbeit und die Jugendkultur leistet. Dabei führte der Hausleiter Carsten Timpe die Politikerinnen und den Politiker durch das bereits 1962 an der Gartenstraße erstandene Haus. Das Jugendzentrum ist eine offene Anlaufstelle für Freizeitaktivitäten, für Gespräche und persönliche Hilfe sowie Veranstaltungsort der Jugendkunst und -kultur mit einem schon langjährig vorhanden kreativen Programm. Die Stärke des Hauses ist das niedrigschwellige und abwechslungsreiche Angebot.

Mit dem ARTandTECH.space (Jugendkunstschule) ist neben den Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und Vereinen ein weiterer Ort der Jugendkultur hinzugekommen. Carsten Timpe begrüßt dieses Angebot sehr, wünscht sich aber eine bessere Kommunikation zwischen den Einrichtungen, sowie einen intensiven Austausch zwischen den Fachbereichen Kultur und Jugendhilfe zur Förderung der Jugendkultur. „Wir wollen und sind davon überzeugt, dass der ARTandTECH.space einen Mehrwert für das Ausleben der Kreativität von Jugendlichen bietet“, so Dominik Bems. Dazu gehöre auch eine bessere Verzahnung zwischen dem neuen Ort und den Trägern der offenen Jugendarbeit. „Doppelstrukturen insbesondere in der Angebotsstruktur wollen wir vermeiden. Im schlechtesten Fall machen Jugendeinrichtungen und das ARTandTECH.space gleiche Kursangebote und in beiden Fällen können die Angebote nicht stattfinden, da die Anmeldungen nicht ausreichen“, erklärte die jugendpolitische Sprecherin Gaby Leskow. Dabei können die Einrichtungen sowohl Ergänzungen als auch Werber für die jeweiligen Angebote sein und damit einen Mehrwert für die Jugendkultur schaffen.

Sarah Lahrkamp lobte das ehren- und hauptamtliche Engagement in der offenen Jugendarbeit und in Vereinen. „Sie bieten nicht nur Möglichkeiten von Freizeitaktivitäten, sie bieten Beratung und Orientierung in schweren Lebenslagen junger Menschen. Ohne große Hürden, niedrigschwellig und vertrauenswürdig“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. Zum Abschluss gab es noch ein intensives Match am Kickertisch, bei dem die Mitarbeiter des Jugendzentrums knapp gegen die Politiker gewannen. Gern, so Lahrkamp und Bems, kämen sie für weitere Gespräche mit den Einrichtungsmitarbeitern und den Jugendlichen wieder in das Jugendzentrum.

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